2024/5



Adieu Mister Mau

Im Tierheim herrscht große Trauer, unser geliebter Hauskater, Mister Mau, ist am Montag über die Regenbogenbrücke gegangen.

Wer ihn gekannt, weiss, was wir verloren haben und wir groß unsere Trauer ist.

Im Jahr 2012 tauchte Mister Mau plötzlich auf und suchte "mauend" nach Futter. Dies bekam er natürlich bei uns im Carport.

Mister Mau war anfangs ein sehr scheuer Kater, ließ sich nicht anfassen und verschwand sofort, wenn sein Hunger gestillt war.

Allmählich fasste er aber Vertrauen und man konnte ihn streicheln.


Als der Winter kam, entdeckte er,  dass es im Tierheim, (er wusste genau, wie man rein und wieder raus kam....), doch ein kuschelig warmes Plätzchen gab.

Da er sehr freiheitsliebend war, war es für uns keine Option ihn zu vermitteln, sondern von da an wurde er unser Tierheimmaskottchen.

Mister Mau hat auch die Besucher im Albstübchen jeden Samstag erfreut.

Er wollte immer ein Döschen Kaffeesahne, hat sich zu den Leuten auf die Bank gesetzt und wollte gekrault werden.


Als er älter wurde und er direkt vor dem Tierheim einen Autounfall hatte, danach zweimal von unbekannten Tieren schwer verletzt wurde, durfte Mister Mau bei unserer lieben Mary einziehen und mit/bei ihr seinen Altersruhesitz genießen.

Montag Mittag ist Mister Mau dann leise in Marys Armen eingeschlafen.

Mach es gut, Mister Mau, wir werden dich NIE vergessen.

Danke für die Zeit mit dir.

Auch Trauriges gehört dazu

Adieu kleine Solè und komm gut über die Regenbogenbrücke.


Am Freitag nachmittag wurden wir von einer aufmerksamen Autofahrerin verständigt, das zwischen Stötten und Schnittlingen,

ein kleines Kätzchen in einer Wiese umherirrt.

Sie wollte die Kleine sichern, aber die verschwand in ein Wasserrohr.

Wir fuhren hin und stellten eine Lebendfalle auf in der sie spät abends auch gesichert werden konnte.


Die kleine war circa 12 Wochen alt, total abgemagert und hatte Untertemperatur.

Solè wurde sofort auf eine Pflegestelle gebracht, gewärmt und es wurde alles versucht die Kleine zu retten.

Alles war leider vergeblich, es schlug nichts mehr an.


Solè kuschelte sich noch bei ihrer Pflegerin rein so das wir wieder mal annehmen müssen das die Kleine nicht von einer wild lebenden Mutter abstammt und einfach ausgesetzt wurde.

Ohne jede Chance, an der Strasse, weit weg von Scheunen oder Häusern.


Sie ist dann in Ruhe und in einer gesicherten Umgebung über die Regenbogenbrücke gegangen.


Vielen Dank an die Autofahrerin, die als einzige an einer zu der Uhrzeit stark befahrenen Strecke, hingeschaut und angehalten hat und die sich nicht gescheut hat in ihren sehr hellen Schuhen durch den Acker zu laufen um der Kleinen zu helfen.